Das Meridiansystem
Die Lebensenergie fließt in unserem Körper entlang geordneter, aber für uns unsichtbarer Bahnen, den Meridianen. Dabei handelt es sich um das Meridiansystem mit seinen unzähligen Akupunkturpunkten.
Das Meridiansystem ist ein wichtiger Grundgedanke in der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), denn es verbindet Gehirnareale, Organe, mit der Körperoberfläche, den Muskeln, den Zähnen, den Wirbeln, Emotionen und vielen mehr und regelt den Energiestrom des Chi und kontrolliert so den Energiehaushalt.
Ist einer der Meridiane gestört, kommt es anfangs zu Befindlichkeitsstörungen und später kann es sogar zu einer Gesundheitsstörung kommen. Ursachen dafür können z.B. Verletzungen, Operationen oder auch seelische Belastungen sein.
Als Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China bzw. der östlichen Welt, seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Einige Behandlungsmethoden der TCM haben sich mittlerweile in der westlichen Medizin etabliert, z.B. die Akupunktur. Im Gegensatz zur westlichen Medizin, in der immer Symptome behandelt werden, löst man in der TCM die Ursachen einer körperlichen, emotionalen, biochemischen (körpereigener Hormonhaushalt) oder energetischen Störung. Ziel ist, einen Zustand der Ausgeglichenheit der Lebensenergie, dem Chi, herzustellen.