Motorik

Motorik (Feinmotorik, Grobmotorik)

Motorik steht für die Gesamtheit der Aktionen der Muskulatur, also für ihre Bewegung.

Es wird zwischen Grobmotorik und Feinmotorik unterschieden.

Grobmotorik umfasst die Bewegungsfunktionen des Körpers, welche der Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen, Hüpfen), wohingegen man die Bewegungsabläufe der Hand-Fingerkoordination, aber auch Fuß-, Zehen-, Gesichts-, Augen- und Mundmotorik als Feinmotorik bezeichnet.

Grobmotorik

Bei der Grobmotorik spielen vor allem diese Punkte eine wichtige Rolle:

Feinmotorik

Folgende Voraussetzungen benötigt man um feinmotorisch geschickt arbeiten zu können:

Als Voraussetzung für die Feinmotorik als auch für die Grobmotorik sind die koordinativen Fähigkeiten z.B. die Reaktions-, Gleichgewichts-, Orientierungs-, Differenzierungs- und Rhythmisierungsfähigkeit.

Zusammen mit den konditionellen Fähigkeiten bildet sie also die genannte motorische Fähigkeit, die Grundvoraussetzung jeglicher sportlicher Leistung.


Der Gleichgewichtssinn (vestibuläres System) sitzt im Innenohr des Menschen. Er bildet die Grundlage für Haltung und Bewegung, für Muskeltonus und motorische Koordination, für die Anpassung an die Raumlage und die Sicherheit der Position im Raum.


Unter Körperschema versteht man die Kenntnis des eigenen Körpers und seiner einzelnen Teile, wo sie sich befinden und wie sie zueinander stehen. Der eigene Körper ist das Bezugssystem, das uns Orientierung im Raum (Raumorientierung) ermöglicht. Von ihm ausgehend erlebt der Mensch die Dimensionen rechts-links und vorne-hinten. Nur die Dimension oben-unten ist durch die Schwerkraft der Erde festgelegt.